Neutralitätsgesetz: Kirche sieht Bewegung

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Die evangelische Landeskirche sieht beim Senat Bewegung in der Debatte um das Berliner Neutralitätsgesetz und das Verbot religiöser Symbole im öffentlichen Dienst. Das zu Schuljahresbeginn von der Senatsbildungsverwaltung an die Schulen verschickte Rundschreiben zur Anwendung des Gesetzes sei ein »guter Schritt zu mehr Öffnung und Gelassenheit«, sagte Konsistorialpräsident Jörg Antoine am Sonntag. Danach könnten religiöse Symbole getragen werden, »wenn sie nicht zu einem demonstrativen Zweck getragen werden«, sagte Antoine als Chefjurist der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. epd/nd

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