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Abkommen mit Kolumbien verteidigt

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington (AFP/ND). Die US-Regierung hat ihr Militärabkommen mit Kolumbien gegen Kritik aus lateinamerikanischen Staaten verteidigt. Außenministerin Hillary Clinton trat in Washington Bedenken entgegen, die USA wollten ihre militärische Präsenz in dem südamerikanischen Land ausbauen. »Ich will klar sagen, um was es bei dem Abkommen geht und um was nicht. Zuerst: Das Abkommen schafft keine US-Stützpunkte in Kolumbien, es ermöglicht US-Zugang zu kolumbianischen Stützpunkten.« Es werde auch keine »wesentliche dauerhafte Ausweitung der US-Militärpräsenz in Kolumbien« geben. Im Zuge der Zusammenarbeit zwischen den USA und Kolumbien solle das Abkommen dazu beitragen, den Kampf gegen »Drogenhändler, Terroristen und andere illegale bewaffnete Gruppen in Kolumbien« fortzusetzen.

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