Grenzgänger auf Tour
Im Jahr 2000 startete im Harz das Projekt zur Auswilderung von Luchsen. Heute gibt es bereits Revierkämpfe
Der länderübergreifende Nationalpark Harz wird in diesem Jahr fünf Jahre alt. Als besonders erfolgreich gilt das Luchs-Projekt des Parks.
Die direkte Begegnung mit den bis zu 36 Kilogramm schweren Tieren in den Harzer Wäldern sei allerdings ein absoluter Glücksfall, sagt Anders. Zwar seien die Tiere nicht ganz so scheu, wie oft behauptet werde. Aber dass man einen Luchs auf 50 Meter Entfernung auf einer Bergkante sieht, bleibe die absolute Ausnahme.
Mit Sendern bestückt»Die greifen auch keinen Wanderer an«, fügt Anders hinzu. Er selbst, der wohl wie kein anderer die Harzer Luchse kennt, könnte keinem Harz-Besucher eine Stelle nennen, wo sicher ein Luchs zu beobachten ist. »Mal abgesehen von unserem Luchsgehege an der Rabenklippe, wo wir mittwochs und sonnabends öffentliche F...
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