Feier mit rechten Burschen

Innenminister rüffelt Kriegsgräberfürsorge

  • Lesedauer: 1 Min.

München (dpa/nd). Nach der Teilnahme rechtsgerichteter Burschenschaften an der Landesfeier zum Volkstrauertag hat Innenminister Joachim Herrmann (CSU) Konsequenzen gefordert. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge müsse in Zukunft genau darauf achten, dass Teilnehmer ausgeschlossen werden, deren Verankerung in der demokratischen Gesellschaft fragwürdig sei, teilte Herrmann am Freitag mit. Nach Angaben von SPD und Grünen nahmen an der offiziellen Landesfeier am 13. November im Münchner Hofgarten rechte Burschenschaften wie »Danubia« und »Cimbria« teil. Außerdem sei die Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger dabei gewesen, ein Wehrmachts-Traditionsverein.

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