»Die Börse besteht zu 90 Prozent aus Psychologie«

Von wegen Casino! Aufklärung über populäre Krisen-Irrtümer - Teil 12 der nd-Serie

Nicht erst seit der Finanzkrise stehen Banken und Finanzmärkte im Fokus der politischen Debatte – und am Pranger. Nun sollen die Banken zahlen, fordern die einen. Das sei eine große Gefahr, warnen die anderen. Denn vom Wohl der Banken hänge die ganze Wirtschaft ab. Wer hat recht? Sind Banker wirklich gierig? Und woher kommt die Abhängigkeit von den ominösen „Märkten“? Ein Autorenkollektiv der Rosa-Luxemburg-Stiftung hat sich die gängigen Irrtümer über Banken, Börse und Kredit vorgenommen - und zeigt, dass nicht allein von Macht und Größe der Finanzmärkte alle Übel des Kapitalismus ausgehen. Klarheit statt Mythen: hier täglich in einer nd-Reihe.

»Die Börse besteht zu 90 Prozent aus Psychologie«

Was gesagt wird:

An der Börse werden Erwartungen gehandelt. Der Preis zum Beispiel einer Aktie steigt, wenn erwartet wird, dass er steigt. Hier regiert die sogenannte Erwartungserwartung – Erwartungen, die sich auf die E...




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