SPD für Abschaffung des Ostbeauftragten
Leipzig (epd/nd). Die Tage des Ostbeauftragten der Bundesregierung sind möglicherweise gezählt. Die SPD denkt nach einem Bericht der »Leipziger Volkszeitung« darüber nach, im Falle eines Sieges bei der Bundestagswahl am 22. September künftig auf dieses Amt zu verzichten. Zur Begründung werde auf die Untätigkeit von Amtsinhaber Christoph Bergner (CDU) und das ausreichende Selbstbewusstsein der ostdeutschen Länder verwiesen, schreibt die Zeitung. Kommentar Seite 4
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