Schultersieg

Ringen ist der große Gewinner im olympischen Überlebenskampf und bleibt im Programm für 2020 und 2024

  • Sven Busch, dpa
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Ringen hat den olympischen Überlebenskampf gewonnen. Sieben Monate nach der drohenden Streichung des Olympia-Status erhielt die Traditionssportart am Sonntag bei der 125. Vollversammlung des Internationalen Olympischen Komitees in Buenos Aires den letzten freien Platz im Programm der Spiele 2020 und 2024.

Mit 49 von 95 abgegebenen Stimmen setzte sich Ringen klar vor den Mitbewerbern Baseball/Softball (24) und Squash (22) durch. Damit korrigierte die IOC-Session das Fehlurteil der eigenen Exekutive, die sich im Februar für die Streichung des jahrtausendealten Sport aus dem Programm ausgesprochen hatte. »Es war solch ein Fehler, er muss einfach korrigiert werden«, hatte IOC-Präsidentschaftskandidat Denis Oswald aus der Schweiz schon vor der Abstimmung stellvertretend für viele gesagt. Die Entscheidung der Exekutive hatte damals weltweit Unverständnis und Empörung hervorgerufen. Zu den entschiedensten Fürsprechern der Ringer zähl...


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