Werbung

Greenpeace startet Protestcamp bei der Linken

Protest »gegen die widersprüchliche Energiepolitik« in der Parteizentrale / Umweltschützer richten sich auf einen längeren Aufenthalt ein

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace haben am Montag in der Berliner Parteizentrale der Linken ein Protestcamp eingerichtet. Nach Angaben der Organisation wollen mehrere Dutzend Aktivisten damit »gegen die widersprüchliche Energiepolitik der Linken« protestieren. Während sich die Bundespartei in ihrem Wahlprogramm für einen Kohleausstieg und gegen weitere Braunkohletagebaue ausspreche, sei die Partei in Brandenburger »gerade dabei, den Tagebau Welzow-Süd II zu genehmigen«. Greenpeace-Aktivisten hatten bereits bei der Wahlparty am Sonntag und unlängst beim Bundesparteitag der Linken gegen die Brandenburger Braunkohle-Politik protestiert. »Der Parteivorstand muss endlich den Widerspruch innerhalb der Partei auflösen«, fordert Karsten Smid, Energieexperte von Greenpeace. Die Aktivisten hätten Zelte und Schlafsäcke mitgebracht und würden »sich auf einen längeren Aufenthalt« einrichten. nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal