Athen fordert vom EFSF 1,2 Milliarden zurück

Kipping: Alexis Tsipras hat eine Herkulesaufgabe übernommen / Wagenknecht kritisiert »böses Spiel« von Merkel / Schulz fordert EU-Hilfen für Griechenland / EU-Parlamentspräsident verweist auf soziale Lage: »Hier kann nicht mehr weiter gekürzt werden«

Update 17.30 Uhr: In Berlin ist Dienstag die Frage aufgekommen, warum der griechische Premier Alexis Tsipras zwar mit der Kanzlerin, mit dem sozialdemokratischen Außenminister sowie Vertretern von Linken und Grünen zu Gesprächen zusammenkam – nicht aber mit den den Spitzen der Unionsfraktion. Ein solches Treffen kam nicht zustande, weil – so schildert es Parlamentsgeschäftsführer Michael Grosse-Brömer von der CDU – zwar eine Anfrage von Tsipras an Unionsfraktionschef Volker Kauder gegeben habe. Tsipras zu dieser Begegnung aber einen Stellvertreter schicken habe wollen. Daraufhin habe Kauder auf das Treffen verzichtet, sagte Grosse-Brömer. CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt sagte, sie habe dies gemeinsam mit Kauder »besprochen und entschieden«. Sie selbst habe keinen Bedarf für ein Gespräch mit Tsipras gehabt: »Ich kann mich auf das, was die Bundeskanzlerin berichtet, voll verlassen.« Auch ein Treffen von Tsipras mit den Spitz...


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