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Christoph Ruf

Christoph Ruf
Christoph Ruf lebt als frei(willlig)er Journalist und Autor im sonnigen Südwesten, wo er Bücher und Zeitungstexte für Medien wie das »nd«, taz, Süddeutsche Zeitung und Spiegel-Online schreibt. Seine Schwerpunkte sind sport- und fanpolitische Themen sowie Diskriminierung und Rechtsextremismus. Für »nd« schreibt er die wöchentliche Kolumne »Platzverhältnisse«. www.christoph-ruf.de
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Aktuelle Beiträge von Christoph Ruf:
Protest in Hamburg gegen eine islamistische Demonstration, bei der ein Kalifat in Deutschland gefordert worden war.
Kein Platz für ein Kalifat

Die gesellschaftliche Linke sollte sich laut und deutlich gegen Vorstöße eines reaktionären Islamismus in Deutschland wenden, findet Christoph Ruf.

Warum passiert nichts? Anne Brorhilker, Kölner Staatsanwältin, im Gerichtssaal.
Die im Dunkeln hängt man nicht

Ein Skandal, den die Regierung ignoriert: Eine Oberstaatsanwältin tritt zurück, weil sie die Finanzkriminalität nicht richtig verfolgen kann. Sie sagt: »Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.«

Das Grundgesetz garantiert in Artikel 5 in Deutschland die Meinungsfreiheit.
Die Freiheit der Gleichdenkenden

Christoph Ruf verteidigt das Recht, auch Meinungen äußern zu dürfen, die abwegig, falsch oder schlichtweg dumm sind. Vorausgesetzt, sie beleidigen niemanden, rufen nicht zum Umsturz auf oder betreiben NS-Propaganda.

Keine Zeitung, nur Tiktok

Christoph Ruf versucht zu verstehen, warum gerade junge Menschen nach rechts tendieren. Und landet bei ihrem Medienkonsum.

Buchhandel: Des Kapitalismus fette Beute

Christoph Ruf sorgt sich um die Zukunft des Buchhandels. Dort verhindert nur noch ein Instrument, dass sich große Konzerne wie Amazon die ganze Branche unter den Nagel reißen.

Intensives Leben als Trainer: Christian Streich
Trainer Christian Streich: »Es ist Zeit zu gehen«

»Das ist mein Verein«, sagte der 58-Jährige am Montag, als er bekannt gab, den Sport-Club zu verlassen. Er hat den Verein wie kaum ein anderer geprägt – sportlich, menschlich, erfolgreich.

Die wirkliche Willkommenskultur

Eine wachsende Zahl von Migranten würde AfD wählen. Ein Missverständnis? Oder liegt es auch daran, dass die anderen Parteien an den Migranten vorbeireden?, fragt Christoph Ruf.

Nahost: Die Unfähigkeit zu trauern

In Nahost ist die Menschlichkeit auf der Strecke geblieben. Leider gilt das auch für die Debatte darüber: Eigentlich könnte jeder entsetzt sein über den Tod so vieler Menschen in Gaza, findet Christoph Ruf.

Nawalny und Assange: Die Legende von Gut und Böse

Fall Nawalny, Fall Assange: All die Helden der Meinungsfreiheit, die glühenden Verteidiger einer freien Presse halten brav die Klappe, wenn politische Prozesse nicht in Staaten aufgeführt werden, die als feindlich gelten

Protestfilz: In deutschen Stadien regnet es mittlerweile regelmäßig Tennisbälle.
Das DFL-Dilemma

Neben den Fankurven fordern nun auch immer mehr Bundesligavereine eine Neuabstimmung zum Geschäftsgebaren der DFL. Welche Investoren tun der Liga gut? Welche nicht? Investor Blackstone zieht sich derweil zurück.

Eskalation der Gewalt: Am 12. Dezember 2023 schlug Faruk Koca (2.v.l.), Präsident von Ankaragücü, Schiedsrichter Halil Umut Meler zu Boden, Umstehende traten nach.
Fußball: Die Angriffe auf Schiedsrichter werden heftiger

Der DFB reagierte mit einem »Jahr der Schiedsrichter« auf zunehmende Übergriffe und die abnehmende Zahl an Referees. An der Basis herrscht das Gefühl, dass der Verband seine Verantwortung an die Vereine delegiere.

Unten und oben

Es ist ein Unterschied ist, ob ich im Krankenhaus oder in der Schule maloche, oder in der Politik. Weil: AFD ante portas. Die demokratischen Politiker müssen besser werden, das heißt weniger: korrupt und abgehoben.

Wer hat uns verraten

Die SPD ist mittlerweile eine Partei, die sich selbst fremd ist und vom allerletzten Aufgebot angeführt wird, meint Christoph Ruf. Ist das nur Masochismus? Oder ist das schon Todessehnsucht?

Mit Tricks gegen die AfD?

Soll man Kandidaten der Rechtsaußen-Partei von Wahlen ausschließen? Nein, findet Christoph Ruf, man soll lieber mit ihren Wählern sprechen.

Entfremdete Lohnarbeit: Süßer die Ketten nie klingen

Die beste Firewall zwischen dem Bedürfnis nach Selbstbestimmung und der lärmenden Welt da draußen ist und bleibt die Abwesenheitsmeldung des Mailprogramms. Christoph Ruf über die freie Zeit zwischen den Jahren.