Lola Zeller

In Grünheide finden vom 8. bis zum 12. Mai Aktionstage gegen den US-amerikanischen Elektroauto-Hersteller Tesla unter dem Motto »Disrupt« statt. Die Veranstaltenden wollen das Werk »kreativ« neugestalten.

Bei einem Fachgespräch, zu dem die Fraktionen der Linken und Grünen eingeladen haben, beklagen Vertreter*innen der Zivilgesellschaft fehlenden Zugang zur Massenunterkunft in Tegel.

Auf den Tag der Arbeit folgt der Tag der Nicht-Arbeit: Am 2. Mai gingen 200 Menschen auf die Straße, um gegen den Zwang zur Lohnarbeit und gegen sinnlose Arbeit zu demonstrieren.

Die BUND-Jugend Cottbus lernt unterschiedliche Perspektiven auf den Ostsee kennen, der im stillgelegten Braunkohletagebau Cottbus-Nord entsteht. Stadtplaner*innen müssen mit Sicherheitsbedenken umgehen.

Idyllisch gelegen im Nordwesten Berlins steht ein ehemaliges Schullandheim leer. Nun wollen Schornsteinfeger*innen die Gebäude nutzen, um sich in Bezug auf die Energiewende weiterzubilden.

Mit dem Näherrücken der Landtagswahl in Brandenburg im September wächst bei Beobachter*innen die Sorge vor rechter Gewalt. Im Landkreis Märkisch-Oderland registrierten Beratungsstellen bereits für 2023 einen Höchststand.

Um der Erfahrung von Ausgrenzung, Stigmatisierung und Gewalt etwas entgegenzusetzen, haben Sexarbeiter*innen in Berlin eine Austellung über ihre Geschichte zusammengestellt.

Weil ihr Mietvertrag vom Hauseigentümer gekündigt wurde, sucht Carolin Conde neue Räume im Kiez für ihren Laden »Hundekuss 36«. Kreuzberger Hundebesitzer*innen wehren sich gegen die Verdrängung.

Die Straße zwischen Görlitzer Park und Landwehrkanal wurde vom Bezirk umgestaltet, um Verkehrswende und Entsiegelung voranzubringen.

Nach der inzwischen größtenteils abgeschlossenen Befragung von Polizeibeamt*innen bleibt weiterhin ungeklärt, ob und in welchem Ausmaß Ermittlungsinterna an Tatverdächtige durchgestochen wurden.

Die jährliche Mahnwache vor dem Roten Rathaus erreicht mehr Leute als in den vergangenen Jahren. Viele Gruppen machen mit, aber Politiker*innen zeigen sich nicht.

Der Bebauungsplan, der das Fabrikgelände des Elektroauto-Herstellers Tesla um über 100 Hektar erweitern sollte, wurde von den Bürger*innen der Gemeinde Grünheide abgelehnt. Wie es nun weitergeht, ist offen.

Als erster Bezirk nimmt sich Reinickendorf der Problemlagen vereinsamter Menschen an und will durch das Amt der Einsamkeitsbeauftragten strukturelle Verbesserungen erwirken.

Im Umweltausschuss des Abgeordnetenhauses berichten Wassernutzungs-Expert*innen über Einsparungsmöglichkeiten bei der Wassernutzung. Linksfraktion fordert Transparenz über den gewerblichen Verbrauch.

Die Feuerwehr kann an kaum einem Tag mit der Soll-Besetzung ausrücken. Noch dieses Jahr soll eine Novellierung des Rettungsdienstgesetzes erfolgen.

Wie viele andere Einrichtungen der Wohnungslosennothilfe muss auch Evas Obdach eine neue Immobilie finden, weil die Unterkunft aus ihren aktuellen Räumen in Neukölln verdrängt wird. Der Bezirk sucht mit.

Es geht um den neuen Bahnhof Fangschleuse und die Erweiterung der Tesla-Autofabrik. Am Sonntag werben der US-Konzern und Grünheides Bür­ger­meister Arne Christiani um den Segen der Anwohner*innen.

Bei der Unterbringung in Notunterkünften treten an allen Ecken und Enden bürokratische Schwierigkeiten auf. Wann die Gesamtstädtische Steuerung der Unterbringung abhilft, ist offen.

Für die Erweiterung der Gigafactory in Grünheide sollen etwa 120 Hektar Wald gerodet werden. Um Anwohner*innen vom Projekt zu überzeugen, stehen Tesla-Mitarbeiter*innen in den Ortschaften Rede und Antwort.

Hinter Gittern gibt’s kein Feuerwerk. Um Inhaftierten trotzdem zu Silvester ein Zeichen der Solidarität zu senden, organisierten Aktivist*innen eine Demonstration in Moabit und eine Kundgebung vor der JVA Tegel.