Redaktionsübersicht

Andreas Fritsche

Andreas Fritsche

Geboren am Weltfriedenstag, dem 1. September 1972, als Arbeiterkind in Schönebeck/Elbe bei Magdeburg und dort auch aufgewachsen. Urgroßvater Ludwig Nossek war Mitglied der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei. Andreas Fritsche hat 1990 den Dienst in der Bundeswehr verweigert, von 1991 bis 1992 Zivildienst geleistet und dann bis 1997 Germanistik, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Journalistik an der Universität Leipzig studiert. Nach dem Abschluss in der Regelstudienzeit von neun Semestern hat er in Berlin-Mitte ein Jahr lang die Tageszeitungen "nd" und "Junge Welt" sowie die Wochenzeitung "Freitag" ausgetragen. Seit Dezember 1998 ist er beim "nd" angestellt, seit 2004 als Redakteur für die Brandenburg-Seite verantwortlich, seit April 2023 stellvertretender Leiter des Ressorts Hauptstadtregion und seit August 2023 in einer Doppelspitze Ressortleiter.

Aktuelle Beiträge von Andreas Fritsche:
Eigentlich wenig Grund zur Zufriedenheit. Aber mit dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU) an ihrer rechten Seite kann Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) besser als mit der Linken und den Grünen.
Ein Jahr Katastrophe in Berlin

Mit großen Versprechungen ist die schwarz-rote Senatskoalition vor einem Jahr angetreten. Jetzt ist sie sichtlich zufrieden mit sich. Weniger zufrieden sind die Wähler, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.

Die Linke-Landesvorsitzende Franziska Brychcy bei einem Parteitag im vergangenen Jahr.
Die Berliner Linke wächst

Trotz drei Wahlkämpfen in anderthalb Jahren sieht Linke-Landesgeschäftsführer Sebastian Koch keine Ermüdungserscheinungen bei den Berliner Genossen.

Sevim Dağdelen – »gefürchtete« Außenpolitikerin bei einer Friedenskundgebung im Jahr 2022.
Wagenknecht-Partei bringt sich auf Trab

In Berlin wächst das Bündnis Sahra Wagenknecht langsam, aber sicher. Der Zulauf am Dienstagabend in Karlshorst macht dem Landesbeauftragten Ale­xan­der King Mut. Noch zählt BSW in der Stadt erst 65 Mitglieder.

Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) ziehen Bilanz.
Schwarz-Rot ist eine traditionelle Ehe

Der Berliner Senat ist mit sich selbst zufrieden, die Industrie- und Handelskammer ist nur teilweise zufrieden und die Opposition überhaupt nicht.

Wer sucht, der findet - das gilt in Potsdam schon lange nicht mehr.
Ganz Potsdam ein Mietenschutzgebiet

Der Kreisverband der Linken legt einen Aktionsplan vor, wie er die Wohnungskrise in Brandenburgs Landeshauptstadt überwinden will.

Schlechter bezahlt als Kollegen im Westen Deutschlands – das Haushaltsgerätewerk in Nauen.
Anständige Löhne nur im Mutterkonzern

Nur 47 Prozent aller Beschäftigten im Land Brandenburg arbeiten in einem Betrieb, der einem Branchen- oder einem Haustarifvertrag unterliegt. Der Gewerkschaftsbund DGB kämpft für eine Trendwende.

Die DGB-Bezirksvorsitzende Katja Karger (l.) am 1. Mai 2022 in Berlin
Tariflohn immer und überall

Der DGB Berlin-Brandenburg fährt zur brandenburgischen Landtagswahl im September eine Kampagne für mehr Tariftreue. Bitter nötig ist das, zeigt eine neue Studie eines Instituts der Hans-Böckler-Stiftung.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) im Februar auf dem Berliner Fernsehturm.
Klausur der Linksfraktion: Blick auf Berlin aus der Ferne

Bei einer Klausur in Thüringen besprach die Berliner Linksfraktion politische Schwerpunkte der nächsten zwei Jahre. Ministerpräsident Bodo Ramelow war für anderthalb Stunden zu Gast. Manches will man sich abgucken.

Luft wegen des Klimaschutzes aus einem Autoreifen zu lassen, geht als politisch linksmotivierte Straftat in die Polizeistatistik ein.
Brandenburg: Rekord politischer Delikte erwartet

Nach wie vor dominieren bei der politisch motivierten Kriminalität in Brandenburg die von Rechtsextremisten verübten Straftaten. Auch gehen zwei von drei Gewalttaten auf ihr Konto.

Strom-Verteilerkasten vor dem Schloss Oranienburg, in dem der Bürgermeister Laesicke sein Büro hat
In Oranienburg wird der Strom knapp

Weil das alte Umspannwerk an seine Kapazitätsgrenze stößt, könnte das schnelle Wachstum der Stadt Oranienburg gebremst werden. Das Problem wurde zu spät erkannt. Mit der Energiewende hat es nur entfernt zu tun.

Sozialministerin Ursula Nonnemacher stellt Diana Gonzalez Olivo (r.) als Integrationsbeauftragte vor.
Zugewanderte Integrationsbeauftragte

Angesichts rechter Hetze brauchen Migranten in Brandenburg eine starke Stimme – mit der neuen Integrationsbeauftragten Diana Gonzalez Olivo werden sie weiter eine haben.

Endkontrolle eines Fahrzeugs vom Typ Model Y in der Tesla-Fabrik in Grünheide bei Berlin.
Tesla-Autofabrik wird kein VEB

Das Land Brandenburg solle Tesla-Aktien kaufen und sich so ein Mitspracherecht im Konzern sichern, schlägt Linksfraktionschef Sebastian Walter vor. Aber das ist keine so gute Idee angesichts der Absatzkrise.

Museumsdirektor Peter Böthig im Dezember 2015 in seinem Element
Tohuwabohu um Tucholsky-Museum

Seit Monaten wird um das Kurt-Tucholsky-Literaturmuseums in Rheinsberg gestritten. Es gibt einen Lösungsvorschlag, aber keine Einigung zwischen Bürgermeister und Landrat.

Lange Planungsphase, zügiger Baufortschritt – am Montag wenige Minuten vor der Grundsteinlegung
Plan A – Studentenwohnheim in Golm

Bezahlbarer Wohnraum ist für Studierende in Potsdam schwer zu finden. Der Ersatzneubau auf dem Campus Golm ist bitter nötig, wird aber nur für wenig Entspannung sorgen. Die Politik muss mehr tun.

An Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) führt kaum ein Weg vorbei.
SPD: Woidke wird’s wieder machen

Oft schon abgeschrieben, hat Brandenburgs SPD bisher noch jede Landtagswahl gewonnen. Dietmar Woidke wird wohl Ministerpräsident bleiben - komme, was da wolle.

Integration an der Potsdamer Weidenhof-Grundschule
Brandenburger Integrationspreise vergeben

Seit 2008 werden in Brandenburg Integrationspreise verliehen. Die jüngsten fünf Preise kamen am Donnerstagnachmittag im Multikulturellen Centrum Templin dazu.

Große weiße Friedenstaube
Uckermark: Gemeinsam mit der AfD für Frieden

Abgeordnete von Linke, CDU und Freien Wählern sollen sich von einer Friedensinitiative distanzieren, an der inhaltlich nichts auszusetzen ist. Die Landesvorsitzenden geben Rückendeckung.