Händler in Kleve wollen kein Kleingeld mehr

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Kleve. Einzelhändler in der niederrheinischen Stadt Kleve wollen ab Montag Ein- und Zwei-Cent-Münzen aus ihren Kassen verbannen. Stattdessen soll die Endsumme auf dem Kassenbon auf Fünf-Cent-Beträge auf- oder abgerundet werden. Die Abwicklung der Zahlvorgänge mit Kleingeld sei einfach zu teuer geworden, sagte die Vorsitzende des Händlerzusammenschlusses Klever City Netzwerk, Ute Marks. Vorbild sind die benachbarten Niederlande, wo das Auf- und Abrunden schon seit Jahren üblich ist. In Deutschland ist Kleve nach Informationen des Handelsverbandes Deutschland allerdings »die erste Stadt, die so etwas macht«. dpa/nd

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