Immer schlechtere Werte für Jelzin-Ära

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Moskau. Die Tätigkeit des früheren russischen Präsidenten Boris Jelzin wird nach einer Umfrage des Moskauer Meinungsforschungszentrums WZIOM zunehmend schlechter bewertet. Hatten ihn im Jahre 2007 noch 36 Prozent für die tiefe Krise des Landes in den 90er Jahren verantwortlich gemacht, seien es nunmehr 50 Prozent. Von einer deutlichen Mehrheit werden ihm der Tschetschenienkrieg (63 Prozent), die Finanzkrise 1998 (62), Massenarbeitslosigkeit (56) und die Veruntreuung von Staatseigentum (52) angelastet. Am Zerfall der Sowjetunion sehen ihn 55 Prozent der Befragten schuldig. nd Kommentar S. 4

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