170 000 Euro Schaden durch Saar-Steuerfahnder

  • Lesedauer: 1 Min.

Saarbrücken. Die Missstände bei der Saar-Steuerfahndung im Umgang mit Steuer-CDs sind nach Angaben des Landesfinanzministeriums fast aufgearbeitet. Dem hoch verschuldeten Land seien durch die verspätete Bearbeitung der CDs Mindereinnahmen von maximal 170 000 Euro entstanden, 30 000 Euro weniger als bislang befürchtet, sagte Finanzminister Stephan Toscani (CDU) am Mittwoch. Eine Sonderermittlerin prüft seit Dezember 2015, warum in 356 Fällen Datensätze von aus dem Ausland angekauften Steuer-CDs erst mit ein bis drei Jahren Verspätung bearbeitet wurden. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal