Funkloch auf der Trasse bei Bad Aibling

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Berlin. Auf einem Teil des Abschnitts der Unglücksstrecke bei Bad Aibling gibt es nach einem Bericht der »Stuttgarter Zeitung« ein großes Funkloch. Bereits seit sechs Jahren existiere das Empfangsloch im digitalen Zugfunk GSM-R, dadurch seien schnelle Notrufe erschwert. Die Zeitung beruft sich in ihrem Bericht auf interne Unterlagen der bundeseigenen DB Netze, die das Schienennetz betreibt. Der Fahrdienstleiter, der durch einen Fehler das Zugunglück mit elf Todesopfern verursacht haben soll, hatte nach Angaben der Staatsanwaltschaft noch einen Notruf an die Lokführer abgesetzt. Dieser sei aber ins Leere gegangen. dpa/nd

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