nd-aktuell.de / 27.02.2016 / Wissen / Seite 24

Folge 71: US-Hochschulen, die; Substantiv, feminin

Bildungslexikon

tgn

Als Mutterland der Elite-Unis gelten die USA, wobei Bildung dort eher pragmatisch als als Selbstbildung im Humboldtschen Sinne verstanden wird. Sie finanzieren sich über Studiengebühren, Stiftungen, staatliche Zuschüsse oder sind an der Börse aktiv. Die Trägerschaft ist sowohl privat als auch öffentlich.

Elite-Unis wie Harvard oder Yale steht eine Vielzahl von staatlichen, meist schlechter finanzierten Unis gegenüber. Unterschiede gibt es auch bei den Abschlüssen. Es gibt Universitäten, die mit dem Master oder Doktor enden, Colleges, die in vier Jahren zu einem berufsqualifizierenden Abschluss (Bachelor) führen, und Community Colleges, die eine zweijährige Ausbildung mit überwiegend beruflicher Ausrichtung anbieten. tgn