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Kampf gegen Kot

  • Lesedauer: 1 Min.

Plakatkampagnen und Hundekotbeutel, von denen Jahr für Jahr Millionen verbraucht werden. sind die Klassiker im Kampf gegen Hundehaufen. Einige Städte versuchen es mit anderen Ideen - eine Auswahl:

 Neben den Beutelspendern sind in Nürnberg zwei Mitarbeiter der Stadt in den Sommermonaten auf Motorrollern in städtischen Parks unterwegs. Die Roller haben ein Saugrohr, das die Hundehaufen direkt in einen Sammeltank befördert.

 Eine DNA-Datenbank für Hunde: Wenn darin alle ortsansässigen Hunde registriert sind, könnte der Häufchensünder mit gerichtsmedizinischer Präzision ermittelt werden. Ein europäischer Vorreiter dieser Idee ist Neapel.

 Einen entsprechenden Antrag haben die Freien Wähler 2015 auch im Münchner Stadtrat gestellt - und wegen des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung eine Absage kassiert: Eine derartige Datenbank sei rechtlich nur auf Grundlage eines Bundes- oder Landesgesetzes zulässig.

 Die Stadt Teltow in Brandenburg hat im Herbst die Kampagne »Teltows Tatörtchen« gestartet: Zum Auftakt versammelte sich eine verkleidete Ermittlergruppe hinter Absperrbändchen um einen überdimensionalen Kothaufen und spürte dem Verursacher nach. dpa/nd

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