Infusion für den Massensport

Wachstumszentren bekommen bis 2019 vom Land jährliche Zuschüsse

  • Wilfried Neiße
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Die allgemeine Zweiteilung Brandenburgs macht sich auch auf dem Sportfeld bemerkbar. Mit 15 Millionen Euro vom Land sollen die Wachstumszentren ihr Angebot der wachsenden Nachfrage anpassen.

Ein kommunales Investitionsprogramm für Sport und Freizeit (KiP) soll jetzt für Ausgleich bei den auseinanderdriftenden Landesteilen sorgen. Damit unterstützt die Landesregierung ab sofort und bis Ende 2019 den Bau beziehungsweise die Sanierung von vereinseigenen oder gepachteten Freizeit- und Sportanlagen in brandenburgischen Kommunen. Aber nur dort, wo es eine wachsende Nachfrage gibt.

Der Präsident des Landessportbundes, Wolfgang Neubert, informierte am Freitag in Potsdam darüber, dass gerade im Berliner Umland Sportvereine gezwungen seien, Interessenten abzuweisen, weil die Kapazitäten vor allem in den Sporthallen einfach nicht mehr ausreichten. Genannt wurden Fußball, Handball, Geräteturnen, Volleyball aber auch Leichtathletik. Nun sollen hier pro Jahr 3,75 Millionen Euro - insgesamt also 15 Millionen Euro - , die vom Landessportbund verteilt werden, Linderung schaffen. Ein Viertel davon müssen die Sportvereine allerdings all...


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