König sagt zu Bedrohung im Wahlkampf aus

Vier Männer müssen sich vor Gericht verantworten

Gera. Im Prozess um eine Gewaltandrohung im Wahlkampf hat die LINKE-Abgeordnete Katharina König in ihrer Zeugenaussage die Vorwürfe der Anklage bestätigt. Die Angeklagten hätten sie Ende August 2014 in Saalfeld an einem Stand aufgesucht und gerufen: »Käthe, verpiss dich!« Außerdem habe einer der Angeklagten, der für die rechtsextreme NPD kandidierte, verlangt, Klarnamen von V-Leuten in der rechtsextremen Szene zu nennen, berichtete die Abgeordnete am Landgericht Gera. Die Herausgabe der Namen habe sie verweigert. König gehörte damals schon dem Untersuchungsa...


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