Vorstand muss keinen Schadensersatz zahlen
Frankfurt am Main. Die Commerzbank macht nach einem milliardenschweren Vergleich mit den US-Behörden vor einem Jahr keinen Schadenersatz bei ihren Vorständen geltend. Es gebe keine Anhaltspunkte dafür, dass das Management Überwachungspflichten verletzt habe, sagte Aufsichtsratschef Klaus-Peter Müller am Mittwoch vor Aktionären in Frankfurt. Es ging um Verstöße gegen US-Handelssanktionen bei Geschäften mit Staaten wie dem Iran und dem Sudan sowie zu laxe Vorkehrungen gegen Geldwäsche. dpa/nd
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