Ehrenamtler ermöglichen Ruder-EM

  • Wilfried Neiße
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Wenn am 6. Mai der Startschuss zur Europameisterschaft der Ruderer in Brandenburg/Havel fällt, dann vor allem, weil dies Ehrenamtler ermöglicht haben.

Ohne den unermüdlichen Einsatz ehrenamtlicher Organisatoren und Helfer wäre an die Ausrichtung dieses größten Sportereignisses des Jahres in Brandenburg nicht zu denken, sagte Oberbürgermeisterin Dietlind Thiemann (CDU) gestern in Potsdam.

Große Hoffnungen ruhen dabei auf der Brandenburger Gymnasiastin Fini Sturm, die sich kürzlich in Köln für die Teilnahme im Ruder-Zweier qualifiziert hat. Wenn sie zusammen mit ihrer Ruder-Partnerin die Erwartungen auf der modernen Regattastrecke auf dem Beetzsee erfüllen, »wird es in dieser Besetzung auch nach Rio de Janeiro zur Olympiade gehen«, sagte sie.

Bisher haben 35 Nationen ihre Teilnahme angemeldet. Sportminister Günter Baaske (SPD) hofft bei 800 gemeldeten Aktiven auf bedeutende Werbung für diesen traditionsreichen Sport. Er erwarte »großes Kino.« Bislang seien 1000 Karten verkauft, der Zuschauerbereich an der Strecke bietet 2800 Menschen Sitzp...


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