Durchblick dank Radar

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Elektromagnetische Wellen durchdringen die meisten Wände, wie jeder Handy-Nutzer weiß. Das machen sich auch Archäologen zunutze. Deren Georadarsysteme messen die von Objekten im Boden - oder auch hinter Mauern - zurückgestrahlten Radarwellen im Bereich von einigen Hundert Megahertz bis zu 2,6 Gigahertz. Sie erfassen dabei die Intensität der Reflexe und die Laufzeit der Wellen und kommen so - ähnlich der Computertomographie - zu einem räumlichen Bild. Räumliche Auflösung und Eindringtiefe hängen von der Frequenz ab. In Gebäuden benutzt man nach Aussage von Spezialisten höherfrequente Wellen, mit denen man kleinere Strukturen sehen kann, während bei Bodenuntersuchungen niedrigere Frequenzen verwendet werden. StS

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