Der Anreger: Martin Meyer

Ludwig-Börne-Preis

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Der Publizist und langjährige Feuilleton-Chef der »Neuen Zürcher Zeitung«, Martin Meyer, hat am Sonntag in der Frankfurter Paulskirche den mit 20 000 Euro dotierten Ludwig-Börne-Preis 2016 erhalten. Der Preisrichter, der Pianist András Schiff, begründete seine Wahl mit Meyers Essays und Analysen, »die zu den interessantesten und anregendsten ihrer Gattung im deutschsprachigen Raum zählen«. In der Tradition von Börne beschäftige er sich »auf hohem sprachlichen Niveau« mit Fragen der Literatur, der Musik und der Gesellschaftspolitik. Meyer nannte in seiner Dankrede Börne einen »Fanatiker der Freiheit«, der »gegen falsche Verhältnisse und gemütliche Kompromisse« gekämpft habe. epd/nd

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