Neue Pläne für Haus der Statistik
Mitte will lieber eine Schule als ein Rathaus am zentralen Alexanderplatz
Der Innenstadtbezirk will eine gemischte Nutzung am Alexanderplatz. Die Senatsfinanzverwaltung will vor allem Mietkosten einsparen.
Seit acht Jahren steht das Haus der Statistik am Alexanderplatz in Mitte leer. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) will es verkaufen. Seit Monaten kämpft die »Initiative Haus der Statistik« darum, ein »Zentrum für Geflüchtete - Soziales - Kunst - Kreative« aus dem Gebäude zu machen. Elemente des geplanten Konzepts der »gemischten Stadtgesellschaft« werden gerade in einem Haus in Kreuzberg ausprobiert. In den obersten beiden Etagen eines nun als Flüchtlingsunterkunft genutzten ehemaligen Hotels in der Stresemannstraße können Kreative zunächst befristet bis Dezember 2017 zu günstigen Konditionen Atelierflächen mieten.
Jenseits der reinen Notunterkunft entfalte sich in dem »Zusammenkunft« genannten Haus ein aktiver Prozess, in dem alle Beteiligten voneinander lernen, »und somit die Punkte einer gelingenden Integration ausgemacht werden können«, heißt es im Konzeptpapier.
Vergangene Woche fiel der Startschuss für die Veranstaltun...
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