Unterschriftensammlung gegen Wandmalerei

  • Lesedauer: 1 Min.

Gegner eines Fassadenkunstwerks des spanischen Künstlers Borondo in Tegel wurden nach Angaben einer Initiative etwa 350 Unterschriften gesammelt. »Wir wollen, dass die Gewobag sich bewegt und mit den Anwohnern eine gemeinsame Lösung findet«, sagte Felix Schönebeck von der Initiative »I love Tegel«. Das Wohnungsunternehmen hatte das Bild mit einem blutüberströmten Mädchen in Auftrag gegeben. Der Künstler Borondo verteidigt sein Werk auf Facebook: »Ich mache Kunst und keine Dekoration.« Die Initiative fordert laut Schönebeck eine Anwohnerumfrage, um ein realistisches Stimmungsbild zu bekommen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal