Märkische Wälder erholt - Eiche bereitet Probleme

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Eberswalde. Die märkischen Wälder haben sich in den vergangenen 30 Jahren erholt. Dies ist das Fazit aus drei Jahrzehnten Waldzustands-Monitoring in Brandenburg, wie der Landesbetrieb Forst am Mittwoch am Rande einer Fachkonferenz in Eberswalde (Barnim) mitteilte. Allerdings bereite den Experten die zunehmende Trockenheit aufgrund des einsetzenden Klimawandels Sorgen. Am besten kämen Kiefern mit den sich verändernden Bedingungen zurecht. »Problemkind« sei die Eiche. Das internationale Monitoringsystem wurde 1986 auch auf dem Gebiet des heutigen Landes Brandenburg eingeführt. Ein Stichprobennetz durchzieht seitdem das Land. In regelmäßigen Abständen werden der Zustand von Bäumen kontrolliert und Messdaten wie Witterung, Klima, Fremdstoffbelastung und Kronenzustand erhoben. dpa/nd

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