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Würzburger Gefängnis verlegt Hungerstreik-Häftlinge

  • Lesedauer: 1 Min.

Würzburg. Seit Tagen sind Dutzende Häftlinge in einem Würzburger Gefängnis in einem Hungerstreik - nun werden mutmaßliche Rädelsführer in andere Haftanstalten verlegt. Damit soll der Protest vor allem drogenabhängiger Gefangener eingedämmt werden, die unter anderem ein Methadon-Programm im Gefängnis und Telefone auf den Zellen durchsetzen wollen, wie Anstaltsleiter Robert Hutter am Freitag sagte. Einige Häftlinge hätten ausgesagt, dass sie nur wegen Gruppenzwangs an dem Streik teilnähmen. Zunächst seien acht Gefangene verlegt worden, sagte Hutter. Am Freitag verweigerten noch 40 Insassen feste Nahrung. Alle würden medizinisch überwacht und seien in guter Verfassung. dpa/nd

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