Beirut. Chaled Akil, ein syrischer Künstler, hat den Hype um das »Pokémon Go«-Spiel genutzt, um auf das Leid in seiner Heimat aufmerksam zu machen. Auf seiner Website veröffentlichte Akil Fotomontagen, die die Fantasiewesen aus der beliebten Smartphone-App in Szenen aus dem nun schon mehr als fünf Jahre andauernden Bürgerkrieg in Syrien versetzen.
Akils Montagen zeigen etwa ein weinendes Pikachu, den gelben Star der Pokémon-Wesen, an der Seite eines Kindes inmitten von Ruinen oder eine türkisgrüne Figur neben einem Jungen mit einem Fahrrad auf einer zerstörten Straße. AFP/nd
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1020249.pikachu-im-krieg.html