Leberstiftung warnt vor Knollenblätterpilz

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Berlin. Der Knollenblätterpilz ist einer der giftigsten Pilze in Europa und für die meisten tödlichen Pilzvergiftungen verantwortlich. Er wächst von August bis Oktober in Laub- und Mischwäldern und wird oft mit essbaren Pilzen verwechselt. Pilzsammler sollten daher gefundene Pilze vor dem Verzehr von einem Sachverständigen bestimmen lassen, empfiehlt die Leberstiftung. Die Beschwerden setzen sechs bis 20 Stunden nach dem Verzehr eines Knollenblätterpilzes mit Übelkeit, Erbrechen, krampfartigen Bauchschmerzen und Durchfall ein. Dann sollte sofort ein Notarzt gerufen werden. Bei günstigem Verlauf und medizinischer Behandlung kann eine vollständige Heilung erreicht werden. Um die Diagnose zu erleichtern, sollten Pilzreste und Erbrochenes aufgehoben und an den Arzt weitergegeben werden. nd

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