Trouble um Trump

Kritikkampagne gegen Republikaner-Kandidaten

  • Andrew Beatty, Washington
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Obama ruft die Republikaner zur Abkehr von Trump auf. Der Immobilienmilliardär trifft auch in eigener Partei auf Gegenwind.

Dem republikanischen Präsidentschaftsbewerber Donald Trump schlägt heftiger Gegenwind entgegen: US-Präsident Barack Obama bezeichnete den Immobilienmilliardär am Dienstag als »ungeeignet« für das Präsidentenamt und rief die Republikaner auf, Trump ihre Unterstützung zu entziehen. Als Konsequenz aus Trumps Kritik an den Eltern eines gefallenen US-Soldaten kündigte ein erstes Kongressmitglied der Republikaner an, Trump nicht zu wählen.

Trump sei »beklagenswert unvorbereitet« für das Präsidentenamt und leiste sich mehr als nur den »gelegentlichen Ausrutscher«, sagte Obama in Washington. Führungsfiguren von Trumps Partei distanzierten sich »täglich und wöchentlich« von den Äußerungen. Es müsse doch einmal ein Punkt erreicht sein, an dem sie sagten: »Dies ist niemand, den ich als Präsidenten der Vereinigten Staaten unterstützen kann, selbst wenn er vorgibt, ein Mitglied meiner Partei zu sein.«

Scho...


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