Häftling womöglich zu spät entlassen

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Burg. Die Staatsanwaltschaft Stendal ermittelt gegen Beschäftigte des Gefängnisses Burg in Sachsen-Anhalt, weil diese möglicherweise einen Insassen zu spät entlassen haben. Es werde geprüft, ob der Gefangene länger hinter Gittern bleiben musste als vorgesehen und warum, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Stendal, Thomas Kramer, am Montag. Der 43-Jährige Gefangene soll wegen Drogendelikten in Burg gesessen haben. Am 15. Juni sollte er nach Berichten der »BILD«-Zeitung freigelassen werden. Tatsächlich entlassen worden sei er erst am 21. Juni. dpa/nd

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