Fischsterben im Großen Kliestower See

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Frankfurt (Oder). Tausende tote Fische sind aus dem Großen Kliestower See bei Frankfurt (Oder) geholt und am Dienstag entsorgt worden. Als Grund für das massenweise Fischsterben werde Sauerstoffmangel vermutet, sagte ein Stadtsprecher. Die genaue Ursache solle ein Gutachten klären, das die Verwaltung in Auftrag gab. Der rund drei Hektar große See war schon einmal im Sommer 2013 gekippt. Als Grund galten damals zu wenig Sauerstoff und zu viele Algen. Angler und Anwohner hatten mangelnde Kommunikation über das Wochenende mit der Stadtverwaltung beklagt. Drängende Fragen wie die Entsorgung der Kadaver und die Kostenübernahme hätten nicht geklärt werden können. »Die Kosten werden von der Stadt übernommen«, versicherte der Sprecher. dpa/nd

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