Depressive Menschen sind unterversorgt

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Berlin. Mediziner haben die zentrale Rolle von Hausärzten bei der Erkennung und Behandlung von Depressionen betont. »Oft sind sie die Ersten, die im vertrauten Gespräch die gedrückte Stimmung ihres Patienten und die Schwere seiner Erkrankung erfassen«, erklärte die Fachärztin Cornelia Goesmann am Mittwoch in Berlin bei einer Veranstaltung verschiedener Fachorganisationen anlässlich des Europäischen Depressionstags am Samstag. Den veranstaltenden Organisationen wie der Stiftung Deutsche Depressionshilfe, der European Depression Association und der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) zufolge gehören Depressionen auch in Deutschland zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Etwa 5,3 Millionen Menschen sind demnach irgendwann im Lauf ihres Lebens depressiv. Aktuellen Erhebungen zufolge werden 18 Prozent der schwer Depressiven gar nicht behandelt. AFP/nd

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