Sozialausgaben um sechs Prozent gestiegen

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Potsdam. In Brandenburg sind die Sozialhilfeausgaben im vergangenen Jahr um sechs Prozent auf durchschnittlich 253 Euro pro Einwohner angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte, lag Brandenburg damit auf Rang 13 der Länder. Die wenigsten durchschnittlichen Sozialhilfeausgaben pro Einwohner wurden in Sachsen mit 183 Euro gezählt, die meisten in Bremen mit 521 Euro. Bundesweit stiegen die Sozialhilfeausgaben im vergangenen Jahr um 4,8 Prozent. Sie betrugen 27,7 Milliarden Euro und durchschnittlich 340 Euro pro Einwohner. Die Ausgaben in Brandenburg beliefen sich auf knapp 625 Millionen Euro. 404 Millionen Euro flossen für die Eingliederung behinderter Menschen (plus 5,1 Prozent) sowie für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung mit 125 Millionen (plus 13,8 Prozent). epd/nd

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