Drei Verletzte bei Streit in Notunterkunft
In der Nacht zu Montag kam es in einer Flüchtlingsunterkunft in Schöneberg zu einem Streit. Dabei wurden drei Personen verletzt. Bei der Auseinandersetzung sollen nicht nur die Fäuste geflogen, sondern auch ein Messer und Reizgas zum Einsatz gekommen sein. Nach ersten Ermittlungen erlitt ein 20-Jähriger Schnittverletzungen an der Hand, ein 22-Jähriger eine Platzwunde am Kopf. Sie kamen zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Ein 11-jähriger Junge klagte über Schmerzen am Kopf, lehnte eine ärztliche Behandlung jedoch ab, wie die Polizei mitteilte.
Die Tatverdächtigen, drei Männer im Alter von 21, 25 und 44 Jahren, wurden nach erfolgter erkennungsdienstlicher Behandlung wieder entlassen. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung ermittelt nun die Kriminalpolizei. ewe
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.