Zu milde

Hehlerei mit Picassos

  • Lesedauer: 1 Min.

Picassos früherer Elektriker und seine Frau stehen erneut wegen der Hehlerei mit Kunstwerken vor Gericht. Im südfranzösischen Aix-en-Provence begann am Montag das Berufungsverfahren gegen das Paar, in dessen Garage 271 Werke des spanischen Malers gefunden worden waren. Den beiden drohen fünf Jahre Haft und eine Geldstrafe von 375 000 Euro.

Die Staatsanwaltschaft hatte Berufung eingelegt, weil ihr das ursprüngliche Urteil von zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung zu milde erschien. Die heute mehr als 70 Jahre alten Angeklagten sollen nach Überzeugung der Anklage mit kriminellen Kunsthändlern kooperiert und die Werke heimlich beiseite geschafft haben. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal