Extremistengruppe TAK bekennt sich zu Anschlag
Istanbul. Die kurdische Extremistengruppe Freiheitsfalken Kurdistans (TAK) hat sich einem Medienbericht zufolge zum Bombenanschlag im Südosten der Türkei bekannt. Einer ihrer Kämpfer habe das Selbstmordattentat in Diyarbakir verübt, bei dem elf Menschen getötet wurden, meldete am Sonntag die Nachrichtenagentur Firat, die den kurdischen Rebellen nahestehen soll. Der Anschlag vom Freitag sei eine Antwort auf die »mörderische Politik« und den »erbarmungslosen Druck« der Regierung im Südosten des Landes, hieß es in der Erklärung weiter. Die TAK ist eine Splittergruppe der PKK. AFP/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.