Gespaltene Sportwelt

Wie die bevorstehende Präsidentschaftswahl in den USA aktive und ehemalige Athleten bewegt

  • Uli Schember, Washington
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Dirk Nowitzki sah aus wie eine Witzfigur. Auf einer schlecht sitzenden, Perücke trug der Superstar ein viel zu kleines Baseballcap mit der Aufschrift »Macht Amerika wieder groß«, über seinem Trikot Sakko und Krawatte. Im Kurzfilm für seine Dallas Mavericks nahm der Würzburger Donald Trump mit einer Parodie auf die Schippe und zeigte, was er vom US-Präsidentschaftskandidaten hält.

Längst nicht jeder Profi in den USA denkt so oder bezieht Stellung. Trump spaltet sein Land und damit auch die Sportwelt. Am Dienstag haben rund 200 Millionen Bürger die Qual der Wahl und entscheiden, ob der laute Unternehmer oder seine ebenfalls umstrittene Kontrahentin Hillary Clinton ins Weiße Haus einzieht.

»Was politisch kommt, hat mich nicht zu interessieren«, sagt Nowitzki (38). Der deutsche Basketballheld hat keine US-Staatsbürgerschaft und darf nicht absti...


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