Bagdad. Die Terrormiliz Islamischer Staat hat irakischen Armeeangaben zufolge nahe ihrer umkämpften Hochburg Mossul 31 Zivilisten getötet. Die Dschihadisten hätten ein kürzlich von irakischen Streitkräften befreites Viertel am östlichen Stadtrand beschossenen und dabei die Unbeteiligten getroffen, sagte Oberst Durid Said am Donnerstag. Unter ihnen seien acht Kinder. Die irakische Armee, kurdische Peschmerga und lokale Milizen hatten vor einem Monat eine Großoffensive auf g Mossul begonnen. Sie nahmen das Gebiet östlich der Großstadt größtenteils ein und drangen auch in erste Stadtviertel vor. dpa/nd