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Nahverkehrsfirmen wollen Geld vom Land

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Erfurt. Der Verband Mitteldeutscher Omnibusunternehmer sieht in den kommenden Jahren erhebliche Finanzierungsdefizite im öffentlichen Nahverkehr in Thüringen. Dadurch dass der Bund seine Zahlungen bis 2030 etwa auf dem derzeitigen Niveau einfriere, ergebe sich eine Finanzierungslücke von mindestens 60 Millionen Euro in diesem Zeitraum, sagte Verbandsgeschäftsführer Tilman Wagenknecht am Dienstag in Erfurt. Er verlangte, dass die Lücke vom Land geschlossen wird, damit das öffentliche Nahverkehrsnetz nicht weiter ausgedünnt werden müsse. Spielraum für weitere Fahrpreiserhöhungen sieht der Verband nicht. Im öffentlichen Nahverkehr werden in Thüringen pro Jahr etwa 160 Millionen Fahrgäste befördert, 60 Prozent davon mit Bussen. dpa/nd

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