Raum für die Kunst

Programm der Akademie

  • Sybille Walter
  • Lesedauer: ca. 1.0 Min.
Die Akademie der Künste tritt in der Öffentlichkeit »erkennbar in Erscheinung«, so betonte ihr Präsident Klaus Staeck zur Jahrespressekonferenz 2007. Er erinnerte daran, dass er nach seiner Wahl sein besonderes Interesse an der Wirkung der Akademie im öffentlichen Raum bekundet hatte. Hierfür hätten sich Kollegen und Mitarbeiter in der Vergangenheit stark engagiert. Belege hierfür waren Akademiegespräche, etwa zum Urheberrecht und zur Föderalismusdebatte. Zehn solcher Debatten sind für 2007 geplant. Ihm läge sehr daran, dass sich die Institution künftig nicht nur in Berlin engagiere. Hier gäbe es mehr als genug Angebote für Interessierte, »die Wüste beginnt 50 Kilometer vor den Toren der Stadt«. Johannes Odenthal als Programmbeauftragter der Akademie der Künste nannte die Koordination vorhandener Ideen und Impulse für Neue seine wesentliche Aufgabe. Ihm gehe es darum, in einzelnen Veranstaltungen Themenstränge deutlich zu machen. Als Beispiele nannte er das Schlingensief-Projekt »Die Piloten« im Gebäude am Pariser Platz ebenso wie drei Ausstellungen zu Architekturgeschichte und Stadtplanung und die Künstlernächte zu Paik und Alfred Döblin. Insgesamt 45 neue Einzelarchive sowie 76 Erweiterungen des Bestands konnte das Archiv der Akademie im Jahr 2006 erwerben und wird sie der Öffentlichkeit gelegentlich vorstellen, so Archivdirektor Wolfgang Trautwein. Neu sind zum Beispiel die Archive von Fritz Cremer und Gabriele Mucchi, von Helmut Baierl und Curt Götz sowie von Adolf Muschg die Ko...

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