SachsenLB-Skandal: Geldauflage nicht gezahlt

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Leipzig. Die endgültige Einstellung des letzten SachsenLB-Prozesses am Landgericht Leipzig ist vorerst weiter offen. Der zweite Angeklagte habe die geforderte Geldauflage noch nicht bezahlt, sondern eine Fristverlängerung beantragt, sagte ein Gerichtssprecher am Montag. Der 61 Jahre alte ehemalige Kapitalmarktvorstand der SachsenLB hätte die 80 000 Euro bis zum 10. Dezember bezahlen sollen. Die Kammer hatte Anfang Dezember nach fast einjähriger Verhandlung entschieden, den Untreue-Prozess gegen den 61-Jährigen und den 77 Jahre alten Ex-Vorstandschef der SachsenLB wegen geringer Schuld einzustellen. Beide Manager sollten je 80 000 Euro an die Staatskasse zahlen. Der 77-Jährige überwies das Geld vorige Woche. dpa/nd

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