Saarbrücken. Die drei Bundesländer im Südwesten haben sich eine enge Zusammenarbeit mit der französischen Grenzregion Grand Est vorgenommen, die mit Jahresbeginn aus Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne neu gebildet wurde. Bislang hätten sich Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland »jeder für sich mit der Frage beschäftigt, welche Chancen und Herausforderungen die neue große Region Grand Est mit sich bringt«, sagte die Saar-Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer am Mittwoch in Saarbrücken. »Jetzt tun wir es gemeinsam.« In Saarbrücken hatte sie zu einer Frankreich-Länderkonferenz mit Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz geladen. »Wir setzen auf noch mehr Zusammenarbeit in der Grenzregion«, kündigte die CDU-Politikerin an und nannte dabei Verkehr, Arbeitsmarkt, Ausbildung und Mehrsprachigkeit. dpa/nd