Erzieher im Warnstreik

  • Lesedauer: 1 Min.

Erzieher und Sozialpädagogen der Stadt haben am Donnerstag für eine bessere Bezahlung protestiert. Nach Gewerkschaftsangaben waren am Morgen fast 4000 Beschäftigte in einen ganztägigen Warnstreik. Sie folgten einem Aufruf der Gewerkschaften ver.di und GEW, denen zufolge etwa jede zweite öffentliche Kita sowie viele Ganztageseinrichtungen geschlos᠆sen. Die Gewerkschaften wollen den Druck auf die Arbeitgeber in den kürzlich begonnenen Tarifverhandlungen für die Angestellten der Länder erhöhen. Sie kritisieren, dass Beschäftigte der Länder deutlich weniger verdienen als ihre Kollegen beim Bund und bei den Kommunen. Berliner Erzieher bekommen demnach monatlich bis zu 400 Euro weniger als ihre Kollegen in Brandenburg. Rot-Rot-Grün hat sich bereits vorgenommen, die Gehaltslücke zu schließen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal