Filmstarts der Woche

  • Lesedauer: 2 Min.

Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen

Regie: Theodore Melfi. Der Film schildert die wahre Geschichte dreier brillanter afroamerikanischer NASA-Mathematikerinnen, die daran beteiligt sind, dem ersten US-Astronauten John Glenn die Erdumrundung zu ermöglichen. Dabei kämpft das Trio gegen Geschlechter- und Rassengrenzen.

Erzähl es niemandem!

Regie: Klaus Martens. 1942: Die Liebe des norwegischen Mädchens Lillian zum deutschen Soldaten Helmut gilt als Verrat. Als Lillian erfährt, dass im Dorf eine jüdische Familie deportiert worden ist, stellt sie Helmut zur Rede. Da ringt er ihr ein Versprechen ab: niemals dürfe sie mit einem anderen Menschen darüber sprechen, was er ihr jetzt sagen wird. »Meine Mutter«, sagt Helmut, »ist auch Jüdin.«

Familienfilm

Regie: Olmo Omerzu. Erik ist fünfzehn und geht noch zur Schule. Seine Schwester Anna studiert schon, wohnt aber noch zu Hause. Die Eltern und der Hund starten zu einer Segelreise ans andere Ende der Welt, die Kinder bleiben auf sich allein gestellt und probieren die neu gewonnenen Freiheiten aus. Die Eltern sehen sie nur ab und zu über Skype. Dann aber reißt der Kontakt zu ihnen ab, das Schiff sinkt im Sturm. Der gestrandete Familienhund scheint die einzige Rettung der zerbrechenden Familie.

From Business To Being

Regie: Hanna Henigin, Julian Wildgruber. Der Film erzählt die Geschichte dreier Führungskräfte, die sich auf die Suche nach Wegen aus dem »Hamsterrad des Getriebenseins« gemacht haben. Ihre Motivation: der Wunsch nach mehr Begeisterung, Sinnhaftigkeit und Authentizität bei ihrer Arbeit. Die Doku gewährt Einblicke in die Gefühlswelt der sonst so abgeriegelten Sphäre der Business-Führer und geht der Frage nach, inwieweit die Krisen der heutigen Arbeitswelt Bewusstseinskrisen sind.

Live By Night

Regie: Ben Affleck. 1920er Jahre: Joe Coughlin (Ben Affleck), der Sohn des Bostoner Police Superintendents (Brendan Gleeson), hat schon vor langer Zeit beschlossen, ein Gesetzloser zu werden. Joe landet auf einem Pfad der Rache, des Ehrgeizes, der Liebe und des Betruges, der ihn in die feucht-heiße Unterwelt der Rum-Schmuggler von Tampa führt.

The Eyes Of My Mother

Regie: Nicolas Pesce. Die kleine Francesca lebt mit ihren Eltern auf einer Farm im Nirgendwo, als eines Nachmittags ein Fremder vor dem Haus steht. Was an diesem Tag passiert, ist bereits unfassbar grausam. Doch das ist nur der Anfang. nd

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