Mehr Personal im Straßenwesen verlangt

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Der Bauindustrieverband Berlin-Brandenburg hat die rot-rote Landesregierung aufgefordert, beim Landesbetrieb Straßenwesen mehr Personal einzustellen. Dafür sei ein Teil des Haushaltsüberschusses in Höhe von 360 Millionen Euro besser angelegt als in der Rücklage des Landes, sagte Hauptgeschäftsführer Axel Wunschel am Donnerstag in Potsdam. »Auf Dauer kann eine leistungsfähige Planung und der Erhalt von Straßen, Brücken und Radwegen nur gewährleistet werden, wenn die Landesregierung dauerhaft nicht nur in Projekte, sondern auch in Personal investiert.« Aus Sicht des Verbandes ist die Belegschaft im Landesbetrieb überaltert. Der Kompetenzverlust beim Ausscheiden von Mitarbeitern im Rentenalter könne nur gestoppt werden, wenn über alle Altersklassen hinweg neues Personal eingestellt werde, betonte Wunschel. »Dafür müssten mehrere hundert Stellen ausgeschrieben werden.« dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal