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Gasversorger VNG soll eigenständig bleiben

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Leipzig. Der Gasversorger VNG soll nach der Übernahme durch den Stromkonzern EnBW weiterhin eigenständig bleiben, überprüft aber seine strategische Ausrichtung. Das sagte Vorstandschef Ulf Heitmüller der »Mitteldeutschen Zeitung« (Dienstag). Die VNG mit Sitz in Leipzig solle »das neue Gas-Kompetenzzentrum für die EnBW« werden. EnBW hatte im April vergangenen Jahres mit 74,2 Prozent die Mehrheit der VNG-Anteile übernommen. Die restlichen Anteile halten ostdeutsche Kommunen. Zuvor hatte VNG im Jahr 2015 einen Verlust von 53 Millionen Euro gemeldet. Auch der Umsatz ging auf 9,4 Milliarden Euro zurück. Für das vergangene Jahr liegt das operative Ergebnis laut dem VNG-Chef im positiven Bereich. dpa/nd

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