US-Fonds balgen sich um Meinungsforscher GfK

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Nürnberg. Im Übernahmepoker um das Marktforschungsunternehmen GfK sorgt der Einstieg des Investors Michael Dell für Erstaunen. Bis Anfang der Woche besaß der von dem Gründer des gleichnamigen US-PC-Herstellers aufgelegte Fonds MSD Capital bereits 6,45 Prozent der GfK-Aktien. Dagegen wurden der US-Beteiligungsfirma KKR, die den Anteilseignern eine bis Freitag laufende Kaufofferte unterbreitet hatte, bis zuletzt nur 4,1 Prozent der Papiere angeboten. Im Rennen um den größten deutschen Marktforscher mischt auch der Investmentfonds Primestone Capital mit, der bereits fünf Prozent der Aktien besitzt. KKR will den Einstieg bei GfK bis Ende März unter Dach und Fach haben. dpa/nd

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