Pogo in der Wall City

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Berliner Punk-Musiker Gerrit Meijer ist mit 69 Jahren unerwartet gestorben. Wie der Eulenspiegel-Verlag am Montag nach einem Gespräch mit seiner Familie mitteilte, erlag der Gitarrist am Freitag einem Herzinfarkt. Meijer hatte 1977 die erste Berliner Punkband PVC gegründet. Ende letzten Jahres erschien sein Buch »Berlin, Punk, PVC«, in dem er nicht nur die Geschichte seines Lebens erzählt, sondern die Musikgeschichte Westberlins. »Gerrit Meijer war eine Punk-Legende, ein warmherziger und fröhlicher Mensch«, schrieb der Eulenspiegel-Verlag. Am 12. März wäre der gebürtige Berliner, Sohn einer Deutschen und eines Holländers, 70 Jahre alt geworden. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal